Werbung - die Essenz einer "Traumfabrik"

Charles Revson, Gründer der Firma Revlon, wird immer wieder mit den Worten zitiert: „Im Laboratorium stelle ich Kosmetika her, im Laden verkaufe ich Träume. 1)

 

Im oben genannten Fall ist es der Traum der Mädchen und Frauen, vom Aschenputtel in eine Prinzessin oder Königin verwandelt zu werden.

 

In jedem Fall geht es jedoch darum, Nachfrage nach einem bestimmten Produkt zu schaffen und dieses möglichst mit dem Wettbewerbsvorteil der Einzigartigkeit Zielgruppen anzubieten, die genau dieses Produkt zur Lösung bzw. Befriedigung ihres Bedarfs kaufen möchten. Ein Produkt oder eine Dienstleistung das/die nicht austauschbar ist, genießt diesen wohl wichtigsten Wettbewerbsvorteil - vorausgesetzt, das Produktversprechen ist auch relevant. 

 

Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es eines sorgfältig entwickelten und tragfähigen Markenimages, welches der Markenpersönlichkeit den passenden richtigen Rahmen verleiht. Das Markenimage transportiert den für die definierte Zielgruppe wichtigen Wettbewerbsvorteil, schafft Vertrauen und beeinflusst damit ganz wesentlich Konsumenten-Präferenzen. Das "Markenimage" ist das Element, das "einzigartig, einprägsam und unlösbar mit dieser und keiner anderen Marke verbunden ist". 2)   

1) Eric Clark, "The Want Makers"; deutschsprachige Ausgabe "Weltmacht Werbung", S. 23, 1989

2) ebenda, Zitat von Barry Day, ehem. Vizepräsident von McCann-Erickson Worldwide